Stück - Akt I

1. AKT

1. Szene
Auf einem großen Lehnstuhl mit weißen und schwarzen Tüchern (die später noch zu anderen Zwecken verwendet werden) sitzt der „weise Erzählmeister“(Oberarzt) mit einem großen Buch, das er aufgeschlagen auf seinem Schoß liegen hat. Sein Blick verliert sich in die Ferne. ( TEXT)

2. Szene
Vor den Füssen des Erzählmeisters liegt eingehüllt gleich einem Embryo im Mutterleibe kauernd Chaotika unter einem weitem Tuch, das nun der Erzählmeister mit emphatischer Geste zurückzieht. Ch. erhebt sich und begibt sich zur Mitte der Bühne-
der w.E. erhebt sich und verlässt seinen bisherigen Platz, er geht aber nicht ganz ab, sondern bezieht eine neue Position auf einem Spezialstuhl (großer Lehnstuhl) im Zuschauerraum, von wo er aus die Handlungen begleitet, einführt und in phantastisch skurriler Weise erklärt. - Aus dem Hintergrund lösen sich nun Gestalten die für die nächste Szene von Bedeutung sind- sobald sie ihren Part erfüllt haben, gehen sie zurück in die  angestammten Position-

3. Szene
Zwischenmusik sphärische Klänge; Improvisationen mit Synthesizer, , dazu CelloSolo (Delierenwalzerimprovisationen)(Wolfgang Maß) dazu verbindende Texte gesprochen von dem „weisen Erzählmeister)
Delirienwalzer (von Chor gesummt)

4. Szene
in der folgenden Szene nun stellen die Tänzerinnen, Claudia als Anführerin, Stiere und Spanierinnen dar.
Plötzlich glaubt Chaotika mitten in einer Stierkampfarena zu stehen, und findet sich in der Rolle des Escamillo- dem berühmten Torero aus Carmen wieder
Lied des Torero,
(Stierkampf als Tanzeinlage : Claudia als Stier , Curtis als Matador sie tanzen was Ch.singt, die anderen sind Spanier/innen usw.,)

5. Szene
Zwischenmusik/Text Der weise Erzählmeister tritt wieder auf und berichtet weiter

6. Szene
Verfolgt von spanischen Matronen(Pantomime) flieht CHA. in das Schoß des Grafen Almaviva,(Figaros Hochzeit)., Zwischenmusik- FLuchtmotiv dort begegnet ihm Susanna,(Tanz/ Zwischenmusik aus Figaros Hochzeit ;Ouvertüre)

7. Szene
Verzaubert von Ihrer Anmut verfällt Chaotika in den Wahn deren Bräutigam Figaro zu sein. So gezwungen, singt er die Cavatine aus dem ersten Akt:( Die Tänzerinnen zeigen dabei einen höfischen Tanz, wie ein Rondo oder Menuett)
Cavatine des Figaro Nr. 3.
 
8. Szene
Von den Dienern des Grafen(Tänzer/ Tänzereinnen) hinausgeworfen, bleibt er aber weiter in Spanien
Zwischenmusik,.(Delirienwalzer am Synthesizer)

9. Szene
Jetzt verwandelt Chaotika sich auf mysteriöse Weise in Leporello dem Diener von Don Giovanni (Dabei singt er Claudia, als spanische Edeldame „Donna Elvira“ an)

Arie des Leporello:

10. Szene
Nun tritt die Sängerin auf, eine Person die noch aus den Tagen seiner fernen Wirklichkeit immer wieder versucht hat ihn von seinem Opernwahn abzubringen Sie möchte Chaotika aus seinem Bann befreien in dem sie sich darauf einlässt das
Duett „ Reich mir die Hand mein Leben“ mit ihm zu singen

11. Szene
Zwischenmusik/Text
Aber Chaotika verliert sich wieder in seinem Wahn. Vom Oberdämon geleitet (in Wirklichkeit der auf die Genialität seines Chefs eifersüchtige Assistenzarzt, der ihm auch entsprechende Substanzien einflösst), flieht er ins kühle Schweden- dort widerfährt ihm erneut eines seltsame Wandlung Er zeigt sich als Graf Ankarström am Hofe König Gustav Adolfs wieder, und in dieser Rolle singt er die

12. Szene
Arie des Grafen (Rene).

13. a Szene
Chaotika ist zusammen gebrochen, aus dem Hintergrund lösen sich tanzende Dämonen, kichernd und gestikulierend, sie beginnen sich zunächst allein dann paarweise im Walzerrythmus zu wiegen (Delierienwalzer – volles Orchester) der Tanz wird immer heftiger, einige der Tanzdämonen gehen in das Publikum und fordern zum Mittanzen auf,

13. b Szene
Mitten im Tanz bricht die Musik ab. Chaotika als Manrico verkleidet stürmt auf die Bühne mit einem Schwert und singt von einem unsichtbaren Chor begleitet(Tänzer als Soldaten marschieren grotesk auf und ab) die Stretta (Ende)aus dem Troubadour mit dem berühmten hohen C. Er bricht zusammen und windet sich dem Ausgang entgegen. Der Walzer erklingt erneut und das Publikum tanzt mit den Darstellern durch die geöffneten Türen des Auditoriums in die Pause hinein

ENDE 1. AKT
PAUSE